Nummer 89 - schon wieder Unruhe bei der Mahnwache

Bei der Mahnwache am 30. September in Bergisch Gladbach kam es zweimal zu bedrohlichen Situationen. Eine junge Frau mit Kind an der Hand stürmte auf Petra Hemming, die am Mikrofon stand und die Namen der Geiseln verlas, zu und brüllte ihr ins Gesicht, dass es kein Israel gäbe, es gibt nur Palästina!

Teilnehmer der Mahnwache mussten die Frau zurückdrängen. Des Weiteren gab es einen Platzverweis nachdem die Polizei hinzugekommen war, für einen Mann mittleren Alters, der uns entgegenbrüllte, dass wir uns schämen sollen und verschwinden sollten.

Eine Woche vor dem zweiten Jahrestag des Massakers durch die Hamas steigt die Aggressivität der Hamasunterstützer weiter voran.

Die Teilnehmer der Mahnwache haben erneut die Freilassung aller Geiseln gefordert und Bundeskanzler Merz aufgefordert, den Druck auf die Hamas zu erhöhen, damit die 48 Geiseln endlich freikommen. Gestern hatte er in Berlin eine Delegation aus Israel zu Besuch, unter ihnen Familienangehörige der deutschen Geiseln und unsere Freundinnen Efrat Machikawa und Melody Sucharevicz.

Zwei Jahre in Gefangenschaft - Gedenken am 7. Oktober

Wir nähern uns dem 2. Jahrestag des Angriffs der Hamas auf Zivilgemeinden in Israel und noch immer sind 48 Menschen in den Händen der Terroristen.

Der originale Ganey-Tikva-Verein und der Verein der Solidaritätspartnerschaft mit Nir Oz laden ein, diesen Tag würdig und angemessen zu begehen. Am frühen Morgen des 7.10.25 um 6:56 h werden wir uns in der Innenstadt von Bergisch Gladbach treffen und eine Schweigeminute für die 1200 Opfer des Überfalls abhalten und natürlich für die Freilassung der verbleibenden Geiseln eintreten. Um 6:56 h am 7.10.23 hat der Überfall und das Morden durch die Terroristen begonnen.

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