10. Juli – Tag der Solidarität mit Juden und Israel

DEIN, Demokratie und Information e.V. möchte den „Wir-Juden-Tag“ in Deutschland etablieren. Am 10. Juli kann jeder einfach mal Flagge zeigen. Zum Flagge zeigen benötigt man nicht einmal eine Flagge. Wie man an diesem einen Tag ganz praktisch seine Solidarität mit den Juden weltweit und dem Staat Israel zum Ausdruck bringen kann, erklärt die DEIN auf ihrer Website.

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Bereits im letzten Jahr hatten wir als GTV die Ehre, die Veranstaltungsreihe „Wir Juden“ in der VHS Bergisch Gladbach zu kuratieren. Die DEIN hatte die Idee und den Anstoß für diese Aktion gegeben.

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Chanukka

Im Jahr 2020 werden in Bergisch Gladbach erstmalig öffentlich Chanukkakerzen angezündet. Dr. Roman Salyutov entzündet die Kerzen auf dem Konrad-Adenauer-Platz, mitten in der Stadt. Salyutov ist Mitglied des Ganey-Tikva-Vereins. Axel Bolte, stellv. Vorsitzender des Vereins appelliert an die Stadtgesellschaft, deren Aufgabe es sei, einen sicheren Rahmen für Juden in Bergisch Gladbach zu schaffen.

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Sechste Mahnwache – die letzte in diesem Jahr

So traurig der Anlass für unsere sechste Mahnwache in der Bergisch Gladbacher Innenstadt auch ist – kleine Zeichen der Solidarität freuen uns natürlich sehr. So erhielt unsere Vorsitzende Petra Hemming von einer fremden Dame, die unsere Mahnwache schon öfter gesehen hatte, ein kleines Blümchen überreicht.

Am Rande der Veranstaltung gab es die üblichen Schmähungen, an die wir uns inzwischen gewöhnt haben. Aber sie sind auch symptomatisch dafür, was auch das Thema des heutigen Vortrages von Martin Verleger war, nämlich die Haltung eines Teils der deutsch-muslimischen Bevölkerung, die durch Aktivitäten der islamischen Dachverbände zum Teil gegen Israel und seine Freunde eingenommen wird. Martin Verleger forderte ein Überdenken der Zusammenarbeit mit den Verbänden durch die Politik. Den Rat der Stadt forderte er auf, die Anti-BDS-Erklärung innerhalb der nächsten 60 Tage zu beschließen. Damit wären die Nutzung öffentlicher Gebäude und Einrichtungen durch diese antisemitische Organisation in Bergisch Gladbach unmöglich.

Gemeinsam für Menschlichkeit – Benefizkonzert der Berliner Philharmoniker, 20.12.23

Efrat Machikawa war mit ihrer Tochter nach Berlin gekommen und hielt eine sehr bewegende und ebenso persönliche Rede, gewidmet ihrem Onkel Gadi Moses aus dem Kibbuz Nir Oz, der unter den Geiseln im Gazastreifen ist. Efrat fragt sich, ob er seit dem 7. Oktober jemals  Tageslicht gesehen hat? Bekommt er die Medikamente, die er benötigt? Wissen die Terroristen, was Gadi in seinem Leben geleistet hat und wie vielen Menschen weltweilt er dabei geholfen hat, eine sichere, eine bessere Zukunft aufzubauen? Efrat Machikawa hofft, dass es ihr irgendwann gelingen wird, wieder Vertrauen zu schenken und an die Menschlichkeit zu glauben. Seit dem 7. Oktober ist beides zerstört. 

Im Kibbuz Nir Oz ist jeder vierte Bewohner verschleppt, ermordet oder verletzt worden. Ein Kibbuz mit vielen Friedensaktivisten, die regelmäßig kranke Palästinenser zu medizinischen Behandlungen in die umliegenden israelischen Krankenhäuser fuhren und die sich für ein gleichberechtigtes und nachbarschaftliches Verhältnis zu den Palästinensern einsetzten.

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5. Bergisch Gladbacher Mahnwache

Die Verhandlungen um die Freilassung der Geiseln, die am 7.10. aus Israel nach Gaza verschleppt wurden, sind zum Stillstand gekommen.

Bei der fünften Bergisch Gladbacher Mahnwache am 19. Dezember 2023 mussten wir wieder daher 130 Namen verlesen, darunter den des kleinen Kfir Bibas, der mit seinen 11 Monaten die jüngste der Geiseln ist.

Die Mahnwache fand im strömenden Regen statt, trotzdem hatten einige Bürgerinnen und Bürger den Weg gefunden und uns ermutigt, weiterzumachen.

4. Gladbacher Mahnwache und Chanukkaleuchten

Zur vierten Mahnwache für die Geiseln in Gaza trafen sich am 12. Dezember wieder Vertreterinnen und Vertreter des GTV und Bürgerinnen und Bürger aus Bergisch Gladbach in der Fußgängerzone. Seit der letzten Mahnwache eine Woche zuvor gab es in der Geiselfrage keinen Fortschritt. Lediglich zwei weitere Tote wurden an die Behörden in Israel übergeben, womit immer noch ca. 130 Menschen in der Gewalt der Terroristen sind. Deren Namen wurden erneut verlesen.

Bei seiner Ansprache betonte Roman Salyutow erneut das mangelnde Engagement der internationalen Organisationen, insbesondere der Vereinten Nationen, die das Selbstverteidigungsrecht Israels nach wie vor negieren.

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