#58 und Gedenken an Shlomo Mansur

Heute haben wir an Shlomo Mansur erinnert, von dem die Familie bis gestern glaubte, er sei am 7. Oktober lebend in den Gazastreifen verschleppt worden. Offizielle Quellen informierten die Familie gestern, dass er jedoch von den Terroristen am 7. Oktober ermordet und sein Körper in den Gaza Streifen verschleppt wurde. 

Er war mit 86 Jahren die Älteste der Geiseln.

1941 war er mit seinen Eltern nach dem Pogrom im Irak nach Israel geflohen. Erneut musste er am Ende seines Lebens erfahren, dass der Judenhass noch immer allgegenwärtig ist.

Erneut haben wir die Freilassung aller Geiseln aus der Hand der Terrororganisation gefordert. Von einigen Passanten haben wir Zuspruch erfahren, aber junge Leute pöbelten uns an und ein Mann in den 80ern zeigte uns seine Einstellung zum Antisemitismus, als er uns einen Stinkefinger zeigte.

Die 57. Mahnwache

Gestern, am 486. Tag nach dem Überfall der Hamas auf die Kibbuzim am Gazastreifen, haben wir an die Brüder Horn erinnert. Yair und Eitan Horn sind am 7. Oktober nach Gaza verschleppt worden. Es gibt kein Lebenszeichen von ihnen.

Solange nicht alle Geiseln zurück in Israel sind, werden wir auch weiterhin bei unseren Mahnwache die Namen aller Geiseln verlesen. 

Derzeit befinden sich immer noch 79 Geiseln in den Händen der Hamas.

🎥 Solidaritätsgruß an Gadi Moses | 🎗️ BRING THEM HOME NOW 🚨

Der Verein Solidaritätspartnerschaft Bergisch Gladbach – Nir Oz e. V. sendet einen herzlichen Gruß an Gadi Moses, der am 7. Oktober 2023 von islamistischen Terroristen aus dem Kibbuz Nir Oz entführt und 482 Tage lang als Geisel im Gazastreifen festgehalten wurde.

Heute, am 5. Februar 2025, sind noch immer 79 Geiseln in Gefangenschaft. Wir dürfen sie nicht vergessen!

💙 Unsere Botschaft: 🎗️ BRING THEM HOME NOW!

📢 Teile dieses Video, um Aufmerksamkeit für die noch immer gefangenen Geiseln zu schaffen und ihre sofortige Freilassung zu fordern!

#BringThemHomeNow #FreeTheHostages #Solidarity #NirOz #GadiMoses #HumanRights #NeverForget

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🎥 Solidarity Message to Gadi Moses | 🎗️ BRING THEM HOME NOW 🚨

The Solidarity Partnership Association Bergisch Gladbach – Nir Oz e. V. sends heartfelt greetings to Gadi Moses, who was kidnapped from Kibbutz Nir Oz by Islamist terrorists on October 7, 2023, and held hostage in Gaza for 482 days.

 

Today, on February 5, 2025, 79 hostages are still in captivity. We must not forget them!

💙 Our message: 🎗️ BRING THEM HOME NOW!

📢 Share this video to raise awareness and demand the immediate release of the remaining hostages!

#BringThemHomeNow 🎗️ #FreeTheHostages #Solidarity #NirOz #GadiMoses #HumanRights #NeverForget

Save the Date

Purimfeier in Bergisch Gladbach

Die Adresse erhalten die Interessierten nach der Anmeldung per Email.

Nummer 56 - Arbel Yehud soll bald freikommen

Auf unserer heutigen Mahnwache haben wir über Arbel Yehud gesprochen. Arbel ist deutsche Staatsbürgerin. Sie wurde am 7. Oktober aus dem Kibbuz Nir Oz nach Gaza verschleppt. Sie ist noch immer in der Hand der Terroristen, die vier am letzten Wochenende frei gekommenen Frauen haben bestätigt, dass sie noch lebt. Ihr Bruder Dolev, genannt Dodo, lebte ebenfalls im Kibbuz Nir Oz und wurde am 7. Oktober von Terroristen ermordet.

Dodo war im Kibbuz sehr beliebt, immer um die Belange anderer bemüht und, so sagten seine Freunde, ein wahrer „ Sonnenschein“.

Im Dezember hat Petra bei ihrem Aufenthalt in Nir Oz seinen besten Freund seit Kindestagen kennengelernt, Evyatar, der ein Buch für Kinder geschrieben hat über Dodo. In dem Buch ist Dodo der Held, der das Böse vertreibt. Das Böse ist im Buch in grün, schwarz und weiß gehalten- die Farben der Terrororganisation Hamas. Wie sonst kann man Kindern erklären, warum Onkel Dodo plötzlich nicht mehr da ist.

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Süddeutsche Zeitung: Warten auf Gadi Moses

Schon oft haben wir hier über das Schicksal von Gadi (Moshe) Moses berichtet.

Der Onkel unserer Freundin Efrat Machikawa gehört zu den aus dem Kibbuz Nir Oz Verschleppten. Wir wissen nicht, wie es ihm geht.

Gestern hat die SZ ihm einen großen Bericht gewidmet.  

Veröffentlicht unter Presse

Nummer 55 - Eine Mahnwache der Hoffnung

Seit 55 Wochen lesen wir jeden Dienstag die Namen der Geiseln vor und liefern Hintergrundinformationen.

Bis heute hat sich niemand aus der Stadtspitze zu uns gestellt und seine/ihre Solidarität mit Israel und den Geiseln bekundet. Aber immer wieder bekommen wir positive Rückmeldungen von den Passanten.

Heute, am 21. Januar 2025, haben einige von uns ihre Hände verbunden. So, wie Emily Damari am Sonntag nach ihrer Freilassung ihre Hand, an der zwei Finger fehlen, in die Kamera gehalten hat. Emily ist für uns eine Kämpferin, eine Heldin und ein Ausdruck der Resilienz Israels.