Die elfte Mahnwache – Fakten über Gadi Moses

Gadi Moses ist eine der Geiseln, die seit dem 7. Oktober in Gaza festgehalten werden. Er ist der Onkel von Efrat Machikawa, Sprecherin des Kibbuz Nir Oz, für den wir zurzeit Hilfe organisieren. Bei der elften Mahnwache für die Geiseln stellte Petra Hemming Gadi Moses näher vor. Gadi Moses ist ein Nachkomme einer Familie, die vollständig von den Nazis umgebracht wurde.

Sein Großvater Moritz lebte und stammte aus Essen im Ruhrgebiet. Bei einem Pogrom in der Stadt 1935 wurde er von lokalen Nazis mit Stöcken und Steinen so schwer verletzt, dass er kurze Zeit später am 26.3.1935 im Alter von 59 Jahren an seinen Verletzungen starb.

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Die zehnte Mahnwache

Noch immer sitzen 138 Menschen in Gaza in der Geiselhaft der Hamas fest. Bei der zehnten Bergisch Gladbacher Mahnwache am 23. Januar 2024 wurden wir wieder beschimpft und in die Nähe von Mördern gerückt. Dies zeigt, wie notwendig es ist, sich auf die Seite Israels zu stellen.

Bring Them Home! NOW!

Aufruf zur Kundgebung am 20.01.2024 – gegen die rechten Deportationspläne

Ein breites Bündnis demokratischer Kräfte aus Bergisch Gladbach und dem Rheinisch-Bergischen Kreis ruft zu einer Kundgebung am 20. Januar 2024 um 11:00 Uhr in der Fußgängerzone in Bergisch Gladbach auf (Bürgerportal Bergisch Gladbach berichtete).

Der Ganey-Tikva-Verein ist Mitveranstalter. Mit dabei sind unter anderem die CDU, die SPD, die Grünen, die Linke, die Klimafreunde Bergisch Gladbach, der DGB und der Integrationsrat der Stadt Bergisch Gladbach.

Wir laden alle Demokratinnen und Demokraten ein, die Veranstaltung zu besuchen und uns im Kampf gegen der Rechtsruck zu unterstützen.

Wir bleiben bergisch-bunt!

Hilfe für den Kibbuz Nir Oz aus Bergisch Gladbach

Karte von Südisrael mit Hinwies auf Nir Oz.

Das Bürgerportal Bergisch Gladbach berichtet heute (18.1.2024) über eine Initiative, die aus der Mitte des GTV heraus entstanden ist.

Der Kibbuz Nir Oz im Süden Israels liegt nahe an der Grenze zu Gaza. Der Kibbuz hatte sich seit vielen Jahren für ein friedliches Verhältnis von Israelis und den Bewohnern Gazas eingesetzt: Menschen aus Gaza zum Beispiel haben in Nir Oz mit israelischen Bürgern zusammengearbeitet.

Nach dem 7. Oktober hatte der Kibbuz 40 Tote und fast 70 Verschleppte zu beklagen. Petra Hemming und Roman Salyutow organisieren bereits seit November Hilfen für Nir Oz. Nun ist ein Verein gegründet worden.

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