Jungle World berichtet über die Hilfe für Nir Oz

Die überregionale Wochenzeitung Jungle World berichtet ihrer neuesten Ausgabe über die Hilfsprojekt aus Bergisch Gladbach für Nir Oz.

Gladbacher und Kölner Aktivisten helfen in Nir Oz - Kölner Stadtanzeiger berichtet

Der Kibbuz Nir liegt nach dem Hamas-Massaker in Trümmern. Der KStA berichtet, wie Frauen und Männer aus dem Rheinland beim Wiederaufbau unterstützen. 

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Kibbutz Be'eri nach dem 7. Oktober - ein Artikel von Dr. Roland Kaufhold

Der Kölner Autor Dr. Roland Kaufhold hat bereits im Jahr 2024 über die Fotoausstellung im Saal der Jüdischen Gemeinde Köln berichtet. Erschienen ist der Artikel  im Onlinemagazin haGalil.com, das seit 1995 über jüdisches Leben in Deutschland, Europa und der Welt informiert.

Podcast "Nahost Pulverfass" berichtet über die Solidaritätspartnerschaft Nir Oz

Unser Freund Arye Shalicar betreibt seit langer Zeit den Podcast „Nahost Pulverfass“. Diesmal berichtet er über das Hilfsprojekt „Solidaritätspartnerschaft Bergisch Gladbach – Nir Oz“ .

Zu Gast sind Anna und Petra aus Bergisch Gladbach, zwei Mitinitiatorinnen des Projektes. 

Helferinnen und Helfer aus ganz Deutschland unterstützen den Wiederaufbau in Nir Oz
Petra Hemming im Gespräch mit Arye Shalicar
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Pressemitteilung des Nir Oz Vereins Bergisch Gladbach, 22.02.25

Wir veröffentlichen die Pressemitteilung der Solidaritätspartnerschaft Bergisch Gladbach-Nir Oz, der wir uns inhaltlich vollumfänglich anschließen.

Rückgabe der Leichname von Opfern des Terrorangriffs auf Kibbutz Nir Oz
Am 19. Februar 2025 wurden die Leichname von Opfern des verheerenden
Terrorangriffs der Hamas auf Kibbutz Nir Oz am 7. Oktober 2023 zurückgebracht.
Unter den Opfern befinden sich die Kinder der Familie Bibas, Ariel und Kfir. Ein
weiterer Sarg, der die sterblichen Überreste der Mutter Shiri Bibas-Silberman
enthalten sollte, wurde ebenfalls übergeben. Jedoch stellen die Forensiker fest, dass es sich nicht um Shiri und auch um keine der anderen Geiseln handelt. Die Hamas hat Shiri Bibas-Silberman heute Nacht übergeben.

Die Rückehr stellt für die Angehörigen und das gesamte Land einen schmerzhaften,
aber auch wichtigen Moment dar. Der Verlust dieser jungen Leben und ihrer Mutter
ist unermesslich. Die Rückgabe der Leichname ermöglicht es den Familien, den
Trauerprozess weiterzuführen.

Zusätzlich wurde der Leichnam von Oded Lifshitz, einem der Mitbegründer des
Kibbutz Nir Oz, zurückgeführt. Oded Lifshitz, ein 83-jähriger Journalist und
Aktivist, wurde während des Angriffs von der Hamas entführt. In den vergangenen
Monaten wurde er als Symbol des Widerstands gegen den Terror wahrgenommen.
Auch sein zerstörtes Zuhause und die Überreste seines Klaviers, das nach der
Entführung veröffentlicht wurde, sind zu einem Symbol für den unvorstellbaren
Verlust geworden.

Der Verein Solidaritätspartnerschaft Bergisch Gladbach – Nir Oz e.V. bleibt
weiterhin unermüdlich in seiner Unterstützung für die Überlebenden von Kibbutz Nir
Oz. Im März dieses Jahres wird der Verein mit einer weiteren Gruppe von
Freiwilligen wieder nach Israel reisen, um den Wiederaufbau des Kibbutz aktiv zu
unterstützen. Landrat Stephan Santelmann wird Petra Hemming und Roman
Salyutov einen Brief für seinen israelischen Kollegen mitgeben, verbunden mit einer
Einladung zu einem Besuch im Rheinisch-Bergischen Kreis.

„Die Rückgabe dieser Leichname ist ein schwieriger Moment, der uns erneut mit der Brutalität des Terroranschlags konfrontiert. Doch auch in diesem Schmerz setzen wir alles daran, den Wiederaufbau und die Heilung zu unterstützen“, so Roman Salyutov, Vorsitzender des Nir Oz Vereins. „Unsere Solidarität mit den Opfern und ihren Familien bleibt unverändert. Die Arbeit des Vereins wird auch weiterhin die psychologische Unterstützung und die Wiederherstellung der zerstörten Infrastruktur umfassen. Weitere Spenden und Unterstützung durch Freiwillige werden dringend benötigt, um die Bemühungen fortzusetzen“, so Petra Hemming, Vorsitzende des Nir Oz Vereins.



Unsere Forderungen:

1. Internationale Verfolgung: Diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit müssen
weltweit als solche anerkannt und geahndet werden. Die Täter müssen zur
Rechenschaft gezogen werden.

2. Wiederaufbauhilfe: Die Bundesregierung muss Gelder zur Verfügung stellen, um
die zerstörten Kibbuzim, einschließlich Nir Oz, wieder aufzubauen und den
Überlebenden Hilfe zu gewähren. Finanzielle Unterstützung und die Hoffnung auf
einen Wiederaufbau ist entscheidend, um den Überlebenden eine Perspektive zu
geben.

3. Die neue Bundesregierung muss sich deutlicher für die sofortige Rückgabe und
Freilassung aller Geiseln einsetzen
Ihre Ansprechpartner:

Petra Hemming
Mobil 0170/3555968

Dr. Roman Salyutov
Mobil 0177/1398268

Sitz des Vereins:
Am Kuhlerbusch 17a,
51469 Bergisch Gladbach

www.bgl-niroz.de
info@bgl-niroz.de
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Süddeutsche Zeitung: Warten auf Gadi Moses

Schon oft haben wir hier über das Schicksal von Gadi (Moshe) Moses berichtet.

Der Onkel unserer Freundin Efrat Machikawa gehört zu den aus dem Kibbuz Nir Oz Verschleppten. Wir wissen nicht, wie es ihm geht.

Gestern hat die SZ ihm einen großen Bericht gewidmet.  

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