Die achte Mahnwache für die Geiseln in Gaza

In eisiger Kälte fand gestern die achte Mahnwache des GTV zur Erinnerung an das Schicksal der Geiseln in Gaza statt. Immer noch werden über 120 Menschen, die am 7. Oktober in den Gazastreifen entführt wurden, dort festgehalten.

In seiner Rede betonte Axel Bolte vom GTV-Vorstand, dass die Haftbedingungen in Gaza unerträglich seien. Die Hamas sei nicht nur für die Morde am 7. Oktober in Israel verantwortlich, sondern auch für die Opfer unter der Zivilbevölkerung in Gaza. Ferner kritisierte er, dass Hilfsgelder, die für Schulen und medizinische Versorgung aus Europa nach Gaza geschickt werden, immer noch von der Hamas und anderen Terrororganisationen unterschlagen werden. Er forderte ein sofortiges Ende dieser Hilfen.

Am Rande der Veranstaltung kam es zu den üblichen Beschimpfungen.

Mahnwache Nummer Sieben – die Erste in 2024

Strömenden Regen sind wir inzwischen gewohnt. Aber der starke Wind zwang uns diesmal, unsere Mahnwache im Schutz des Löwencenters abzuhalten. Der Eigentümer hatte uns hierzu sehr kurzfristig die Genehmigung erteilt.
Diesmal mussten wir 129 Namen verlesen. Unser Gast war heute Elis M. von der jüdischen Hochschulgruppe der Uni Bonn. In ihrer Rede betonte sie die Bedeutung des Staates Israel für die Jüdinnen und Juden in der ganzen Welt. Unterbrochen wurde unsere kleine Kundgebung von den üblichen Einwänden, die Hamasleute seien Freiheitskämpfer und ähnlichem Zeug. Die Polizei konnte die Situation klären.

Elis‘ Rede hier in der Niederschrift:

Liebe Petra, herzlichen Dank, dass ich heute sprechen darf.

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