Eigentlich sollte man annehmen, dass das Schicksal der ca. 130 Geiseln, die immer noch in Gaza festgehalten werden, jeden zivilisierten Menschen berührt. Umso erstaunlicher ist es für uns immer wieder zu erleben, dass Menschen ihre Verachtung zum Ausdruck bringen, wenn wir auf das Schicksal dieser Unschuldigen aufmerksam machen.
So auch gestern bei unserer 13. Mahnwache am 20.2.2024. Welche Motive Menschen antreiben, vor uns auszuspucken, uns den Mittelfinger zu zeigen oder uns als Kindermörder zu bezeichnen (meist im Weggehen, wenn sie sich leicht entziehen können), werden wir wohl nie erfahren. Denn alle Versuche, mit diesen Menschen in einen Dialog einzutreten, scheitern.
Wir machen weiter.